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Erfinder dieser ersten Thermosflasche ist der Physiker und Chemiker Adolf Ferdinand Weinhold, Professor  an der Universität zu Jena. Diese Vorgängerin des heute üblichen Dewargefäßes zeichnet sich durch seine Lichtdurchlässigkeit aus und ist immer dann der Vorzug zu geben, wenn entweder eine photochemische Reaktion mit Sonnenlampenbestrahlung durchzuführen ist oder sonstwie ein unmittelbare Beobachtung bei vorgegebener hoher oder niedriger Temperatur verlangt wird.

Das ursprüngliche Weinholdsche Gefäß war doppelwandig, während das vorliegende Modell dreiwandig ist, um den bei der doppelwandigen Ausführung durchaus bemerkbaren Wärmefluß weiter zu verringern. Der Anteil Dewars zur Vervollkommnung der apparativen Thermosflasche bestand in der Versilberung der Innenwände, um den durch die Luftleermachung schon stark eigeschränkten Wärmefluß durch Konvektion auch um den der einfallenden Infrarotstrahlung zu verringern.

Das Weinholdsche Gefäß ist schon bei photochemischen Reaktionen bei -78°C und Sonnenlampenbestrahlung zur Verwendung gekommen.

Maße:

Lichte Weite = 5 cm, Außenradius = 9 cm, Länge = 26 cm. Gefertigt aus 3 -mm- Borsilikatglas.

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